Eltern und insbesondere die Mütter haben für ihr Kind eine Leuchtturmfunktion: Das Kind ist im Boot auf stürmischer See. Kann es sich nicht am Licht des Leutturms orientieren, erleidet das Boot Schiffbruch. Babys brauchen ihre Eltern als leuchtende Türme. Ansonsten erleben sie einen Verlust an Sicherheit. Der Leuchtturmwärter steht auf der Brücke und ruft: „Ich mache doch Babymassage, Stilltreff, PEKIP, Babyschwimmen (…).“  Das Baby im Boot kann aber nichts hören, da die See zu stürmisch ist, d.h. die Mutter und das ganze Umfeld selbst zu gestresst ist. Noch schwieriger wird es, wenn der Leuchtturmwärter ganz das Licht ausmacht.

Die Lebenssituation frischer Eltern ist oft geprägt von Stress, Leistungsdruck und Erschöpfungszuständen, hohen Erwartungen an sich und das Baby, hohen Erwartungen von außen und wenig Unterstützung im Wochenbett. Es ist eine traurige Realität, dass wir deshalb zunehmend regulationsschwache Kinder haben, die sehr viel weinen.

Deshalb ist es so wichtig, dass das Feuer im Leuchtturm nicht ausgeht und Stärkung erfährt, damit auch unsere Kinder ein starkes Urvertrauen in diese Welt entwickeln können.

Mein therapeutisches Angebot dazu:

• Methoden der Achtsamkeitspraxis
  • Sie stärken ihre Fähigkeit, sich schneller von herausfordernden Situationen zu erholen
  • Sie begegnen Ihrem Leben mit Baby mit mehr Gelassenheit, Energie, Verständnis und Begeisterung
  • Inmitten von Gefühlen unterschiedlichster Art üben wir behutsam, wach und anwesend zu sein, zu erfahren was stärkend und heilsam ist
  • Ein wohl-wollendes Mit-Sich-Sein und-Bei-Sich-sein inmitten von allem, was das Leben mit sich bringt, kann eintreten
• Lösungsfokussierte Kurzzeittherapie 
  • Sie blicken nicht auf das Problem, sondern auf die Lösung: Fragetechniken lösen Suchprozesse aus, um eigene kreative Ressourcen und Umgangsweisen zu erkennen
  • In der Therapie erkennen Sie was hilfreich ist und gut funktioniert

Es gibt keine Zeit, in der alles so irrsinnig intensiv erlebt wird wie in der Kindheit. Wir Großen sollten uns daran erinnern, wie das war.

Astrid Lindgren