Ängste nach der Geburt

  • Angst vor der Verantwortung Mutter zu sein
  • Angst, dem Partner oder dem Baby könnte etwas passieren
  • Ständige Sorge um das Baby

Elemente aus der Achtsamkeitsmeditation sind eine wirksame Hilfe zur Selbsthilfe. Durch die Entspannung auf der körperlichen und mentalen Ebene können Ängste, innere Unruhe, Stress und Schlafschwierigkeiten gelindert oder beseitigt werden. Die neu erworbene Gelassenheit macht zuversichtlich.

Psychotherapeutische Gespräche helfen der betroffenen Mutter, mehr Selbstvertrauen zu gewinnen, hohe Erwartungen an sich abzubauen (z.B. über die Mutter- oder Partnerinnenrolle) sowie Ängste oder traumatische Belastungen (schwere Geburt) zu überwinden. Wichtig ist auch, Projektionen zurückzunehmen (z.B. mein Baby fordert von mir zu viel, genau wie eine bestimmte Person aus meiner Vergangenheit). Ich arbeite auch mit Müttern an Strategien zur Stressbewältigung bzw. auch der Verbesserung der Partnerschaft und/oder Mutter-Kind-Beziehung. Psychotherapie ermöglicht mehr Lebensqualität.

Es gibt eine alte Hebammenweisheit, die ich schon in der Ausbildung gelernt habe: „Wenn es der Mutter gut geht, geht es dem Kind gut (und umgekehrt).“

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